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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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08.10.1915
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Schweiz
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Genossenschaftliches Volksblatt Konsumgenossenschaft Strassenbahner-Zeitung
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Preise Teuerung Volltext
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Die Teuerung und ihre Ursachen. Als die Arbeiterschaft in allen grösseren Orten des Landes gegen die ungeheure Verteuerung der Lebensmittel protestierte, empfahl die Verwaltung des Verbandes der Konsumvereine ihren Anhängern, sich an dieser Protestaktion nicht zu beteiligen. In der Begründung dieser eigentümlichen Maßnahme wurde gesagt, daß die Teuerung, unter der die Arbeiterschaft so ungemein zu leiden hat und die durch die Unterernährung die Gesundheit untergräbt und die Arbeitskraft schwächt, gewissermassen ein notwendiges Übel dieser traurigen Zeit sei und die massgebenden Kreise alles getan hätten, um die unhaltbaren Zustände möglichst zu mildern. Seit dieser Zeit drucken die Organe der Konsumgenossenschaften alle Pressäusserungen ab, die ihre Ansicht zu unterstützen scheinen und so bringt auch jetzt das „Genossenschaftliche Volksblatt"' Ausführungen des auch in Genossenschaftskreisen in hohem Ansehen stehenden Volkswirtschafters Prof. Charles Gide, Paris. Wohl legt dieser Professor eine Ursache der ungeheuren Preissteigerung dar und führt dafür einige massgebende Zahlen an, aber er vergisst auch nicht, gerade auf die ungeheure Spekulationssucht der Kapitalisten hinzuweisen, auf jene Musterpatrioten, die sich nicht scheuen, aus der Not des Volkes ungeheure Profite herauszuschinden. (...).
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 8.10.1915
Teuerung. 1915.10-08.doc
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27.09.1915
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Biel Schlieren Schweiz Winterthur
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Genossenschaftliches Volksblatt Strassenbahner-Verband
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AIK Alters- und Invalidenkasse Verbandsvorstand Volltext
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Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes. Sitzung vom 27. September 1915. Entschuldigt abwesend: Schlosser, Kiefer und Hänggi. 1. Im Tätigkeitsbericht gibt der Präsident die Schreiben bekannt, welche seit letzter Sitzung notwendig wurden, an die Sektionen Zürich, Oerlikon und Schlieren, sowie an Mitglieder des Verbandes. Der Kassier berichtet über die laufenden Geschäfte seit der letzten Sitzung. Den 3. Quartalsbeitrag hat die Sektion Schaffhausen einbezahlt. 2. Unter Korrespondenzen liegen Schreiben von der Sektionen Bern, Oerlikon, Altstätten-Berneck, Schlieren, Biel und Winterthur vor, welche erledigt und beantwortet werden. Ebenso liegt ein Schreiben der A.U.S.T. vor, welches ebenfalls erledigt wird. Weitere Schreiben liegen vor vom Präsidenten des Werkstättepersonals Zürich, Gisi-Zürich, Sacher-Zürich. (...).
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 8.10.1915.
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